Mittwoch, 22. Juli 2009

Tromsø

Unsere ersten vier gemeinsamen Tage haben Esther und ich in Tromsø verbracht. Die ersten zwei Sonnentage haben wir für Sightseeing in der Stadt und eine Wanderung auf den Hausberg von Tromsø genutzt.

Für mich ist Tromsø nach der Wildnis von Lappland schon fast ein kleiner Kulturschock. Überhaupt habe ich hier in Norwegen den Eindruck, wieder viel weiter im Süden zu sein als in Nordschweden (eigentlich ist das Gegenteil der Fall) – überall wird Landwirtschaft betrieben, Gras wird gemäht, Kühe und Pferde sind auf der Weide. Offenbar ist das Klima hier durch den Einfluss des Golfstroms viel milder als im Landesinneren.

Tromsø ist eine sehr moderne und lebendige Stadt mit vielen Touristen.
Tromsø mit Hafen


Bibliothek


Fussgängerzone

Anstehen für einen Touristenbus

Das moderne Wahrzeichen von Tromsø ist die Eismeerkathedrale, die die Natur des Nordlands widerspiegeln will.











Mit dem Wort „Kathedrale“ assoziiere ich eigentlich eine grössere Kirche. Und wenn ich ehrlich bin, hat mir die Kirche von Kiruna (die einem Samen-Kåta nachempfunden ist) besser gefallen.

Vom Storsteinen, dem Hausberg, hat man eine wunderbare Sicht über Tromsø und Umgebung.
Beim Aufstieg

Blick in die Ferne

Tromsø mit Tromsø-Brücke

Beim Abstieg hat sich uns das Kiruna, das Schneehuhn, präsentiert.
Alpenschneehuhn

Nach diesen zwei milden Tagen hat wieder kaltes Regenwetter eingesetzt.

Den botanischen Garten haben wir trotzdem besucht (man beachte Esthers winterliches Outfit).
Im botanischen Garten

Blauer Mohn

„Floralp“-Enzian

Doch angenehmer waren die Temperaturen im Polarmuseum, im Planetarium und im Tromsø-Museum.
Trapperhütte im Polarmuseum (eine Person wurde eingeschmuggelt)

Im Polarmuseum

1 Kommentar:

  1. muy lindas fotos pero desearia que sus relatos esten en español por favor

    AntwortenLöschen