In Malmberget gibt es ein kleines Bergbaumuseum, in dem einiges zur Geschichte des Bergbaus gezeigt wird.
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Neben dem Eisenerz werden in der Mine immer wieder auch interessante Mineralien gefunden.
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Vor dem Museum zeigt eine Gedenktafel, welch gigantische Menge Eisenerz hier gefördert wird.
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Allerdings hinterlässt der Abbau unter Tag Hohlräume im Boden, in die sich die Oberfläche hineinsenkt. Ein Stadtteil ist schon im Boden verschwunden, weitere Teile werden in den nächsten Jahren abgerissen und an einem anderen Ort wieder aufgebaut, damit der Erzabbau weitergehen kann. So ist auch das Barackendorf, das früher einmal touristisch genutzt wurde, heute verrammelt und verriegelt.
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In Mallmberget ist es dieses Jahr nicht möglich, das Bergwerk zu besuchen. Dies kann man aber in Kiruna nachholen. Da wird man mit dem Bus in den Besucherstollen, der sich 350m unter der Oberfläche befindet, hinuntergefahren. Bis vor 15 Jahren wurde hier gearbeitet, heute sind die aktiven Stollen 500m tiefer im Boden.
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Hier wird einem erklärt, wie der Abbau des Eisenerzes organisiert wird.
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Auf einem Rundgang sieht man ausrangierte Maschinen wie diese Bohrmaschine
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und das 1:1 Abbild eines modernen, ferngesteuerten Schaufelbaggers, der 20 Tonnen Eisenerz in seine Schaufel laden kann.
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Das Eisenerz wird nicht roh an die Kunden in aller Welt verschickt, sondern in der aufbereiteten Form von Pellets. Jeder Besucher kann ein Säckchen mit Pellets mitnehmen.
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Zum Tourabschluss gibt es, ebenfalls noch im Stollen, ein kleines Bergbaumuseum, demjenigen von Malmberget nicht ganz unähnlich.
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Kiruna hat eine einzige, 4km breite Erzschicht, die schräg im Boden liegt. Unglücklicherweise führt diese Erzschicht in der Tiefe immer weiter unter die Stadt. Es gibt für die Zukunft nach 2012 nur 2 Alternativen: mit dem Erzabbau aufhören oder aber die Stadt zügeln. Man hat sich für die zweite Option entschieden. Die ganze Stadt soll abgebaut und etwas weiter entfernt wieder aufgebaut werden. Davon betroffen ist auch die Kirche von Kiruna, die im Jahre 2001 zu Schwedens schönstem Gebäude aller Zeiten gewählt wurde. An dieser Holzkirche ist bis auf die Ziegel (die sind genagelt) alles verschraubt, so dass auch sie dereinst in voller Pracht am neuen Ort auferstehen wird.
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Holzkirche von Kiruna innen
Hej Andi
AntwortenLöschenNun bist du anscheinend wieder aufgetaucht, aus der Unterwelt von Lappland.
So wie wir das verfolgen, findest du ja immer wieder neue Motive um zu fotografieren...!
Barblina widmet sich diese Woche intensiv den Fotoprogrammen um sich danach für eines zu entscheiden.
Übrigens hat sich Danne gemeldet, ev. engagieren wir ihn für das eine oder andere.
Herzlichi Grüess us Sorsele und schöni Reis wieterhin!
Barblina und Matthias