Dienstag, 4. August 2009

Vesterålen und Lofoten

Der Anfang der 10 Tage, die wie hier verbracht haben, hat uns kein Badewetter beschert.
Esther am Strand

Doch dann ist ein Wetterumschwung gekommen, T-Shirt und kurze Hosen waren angesagt, sogar wenn sich die Sonne einmal hinter den Wolken versteckt hat.
Dem Golfstrom haben diese Inseln jenseits des Polarkreises zu verdanken, dass das Klima hier nicht viel rauer ist als in Zürich. Auch die Landschaft erinnert oft an die Schweizer Voralpen.

Voralpenlandschaft

Am Vierwaldstättersee?

Auf der Fähre von den Vesterålen zu den Lofoten

Neben dem Tourismus ist Fisch hier die einzige Einnahmequelle. Früher kamen viele Fischer nur von Februar bis April hierher, denn in dieser Zeit ziehen grosse Fischzüge an den Inseln vorbei. Als Unterkünfte bauten sich diese Fischer Häuser, die auf Stelzen halb im Wasser standen, damit sie direkt mit dem Schiff angefahren werden konnten. Diese Rorbuer genannten Häuser prägen das Bild der Dörfer.

Im Dorf Å am Südende der Lofoten

Å

Å ist gut für Touristen eingerichtet

Reine in klassischer Lofoten-Landschaft

Stockfisch ist eine Spezialität der Lofoten. 2 Fische werden jeweils am Schwanz zusammen gebunden und für ca. 3 Monate auf Gestellen getrocknet.

Der Himmel hängt voller Fische

Stockfischgestell

Stock- und Salzfisch an einem Rorbuer


Stockfisch als Glücksbringer an der Haustüre



Fischkutter


In der Zwischenzeit haben wir die Lofoten verlassen. Diese Zeilen schreibe ich bei herrlichem Wetter an einem wunderbaren kleinen See zwischen Abisko und Kiruna in Nordschweden.

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